Bei unserem ersten Schwedenurlaub sahen wir nur die Brücke nach Öland. Jetzt wollten wir diese Insel erkunden. Im Reiseführer von Schweden stand, dass Öland der Sommersitz der Königsfamilie sei und der längste Sandstrand Nordeuropas sei. Das war für die Mädels natürlich der Ansporn zum Buddeln.

Von Vimmerby aus ging es an einem Regentag nach Kalmar.

Der Campingplatz in Kalmar ist nur zu empfehlen. 14,-- Euro die Nacht, schöne sanitäre Einrichtungen und nur 2 KM in die Innenstadt luden zu einem kleine Stadtbummel ein.
Am nächsten Tag ging es in die Stadt.

Dann ging es über die 8 KM lange Brücke auf Öland.

Das Ziel war nördlich von Horeby auf dem Campingplatz direkt am Sandstrand von Öland.

Das Bild wurde wirklich in Schweden auf Öland von uns aufgenommen. Wir hatten den Strand für uns.

Der Campingplatz hat ca. 3000 Stellplätze und er war leer. Nur ein Coburger Wohnmobil stand einsam und verlassen 50 m vom Strand entfernt.
Die eisenbereiften Mädels gingen dann sofort in die kalte Ostsee.

Selbst Mika wollte nicht schlafen und freute sich auf den Sand.

An diesem Nachmittag stellten sich neben uns ein Rentnerehepaar mit ihrem Enkel Katharina. Opa Klaus erinnert mich vom Wesen und Aussehen an Loriot. Die Oma Evilyn war sehr nett. Die Kinder hatten Spaß und Papa hatte Spaß mit dem Bauingenieur. Beim Bauen der Burgen weigerte er sich die Statik zu berechnen. Leonie hatte sofort den Dialekt von Katharina angenommen. Sie spricht immernoch den Dialekt von Katharina. Lucia war etwas eifersüchtig auf Katharina, da sie Leonie nur für sich hatte und jetzt Leonie natürlich nur mit Katharina spielen wollte.

Jetzt noch ein paar Eindrücke von der schönen Insel ...

Dieses Bild wurde um 23:56 Uhr aufgenommen.

Dieses Bild wurde um 0:36 Uhr aufgenommen.

Aber auch dieser Traum hatte ein Ende. Wir mussten Öland wieder verlassen. Auf dem Rückweg fuhren wir noch nach Olofström. Leider haben wir zu spät in den Reiseführer gelinst. Dort gibt es ein Reservat, in dem man Elche füttern kann und sich natürlich auch mit einem fotografieren lassen kann. Der See bei Olofström war +23° C.

Man konnte schwimmen, da der See mehr als warm war. Aber vorsicht, wenn man aus dem Wasser steigt, sollte man sich sofort warm anziehen.

Dann gab es wie an jedem See eine Menge von Enten, die gefüttert werden wollten.

Hier nocheinmal Bilder zwei Tage vor der Mittsommernacht ...

Am nächsten Morgen fuhren wir wieder nach Trelleborg, um mit der Fähre nach Deutschland zu fahren. Der Abschied fiel uns schwer. Außer Leonie, sie wollte nachdem Besuch von Pippi wieder nach hause zu ihren Katzen. Erstmals waren wir auf dem Oberdeck einer Fähre.

Bei unserem nächsten Schweden-Urlaub nehmen wir die Delphin, 40 Knoten und 2,5 h von Rostock nach Trelleborg.

Um 21:15 Uhr hatte legte die Hucklebarry Finn wieder in Rostock an. Mit diesen Bildern wurden wir in Deutschland entpfangen ...