Im September 2001 fuhren wir an Frankreichs Hauptreisedomizil, die Côte d' Azur. Die Hinfahrt bis Lyon war durch die flutartigen Regenfälle sehr erschwerend. Wir hatten uns entschlossen die Autobahngebühren in Kauf zu nehmen, dass sehr untypisch für uns ist, da wir die Landschaft geniessen wollten. |

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Aber mit zwei Kindern ist ein Urlaub anders; die zwei jungen Mädels wollten an den Strand. Uns wurde ein Abstecher zur Adéche genehmigt. Und: unsere Mädels wollten am nächsten Tag nicht mehr weiterfahren. Wir fuhren über Montepellier, Bézies und Agde nach Vias Plage an den Campingplatz "Le Club Farret". Der Campingplatz ist ein Traum für Jung und Alt und vom Preis nur in der Nebensaison zu empfehlen. Er liegt direkt am Meer. Auch das bekamen wir zu spüren durch den im September auftreteten Wind "Passat". Die Sandkörner werden zu Nadeln auf der Haut. |

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Nach acht Tagen wurde genug gebuddelt und wir fuhren Nimes, Arles nach Marseille. In Cassis stoppten wir für eine Nacht. Am nächsten Tag ging es nach Toulon weiter mit einem geplanten Stopp in Brommes am Campingplatz "Camp du Domaine". Leider fuhr uns ein Franzose mit dem LKW den rechten Außenspiegel ab. |
Wir bestellten für unseren Peugeot einen neuen Aussenspiegel, der in drei Tagen da sein sollte. Leider wurde der linke Aussenspiegel geliefert. Nach sechs Tagen war der richtige Spiegel da und wurde montiert. Da fährt man ein französisches Auto, ist in Frankreich und muss eine Ewigkeit auf einen Spiegel warten. Leider hatten wir keine Zeit mehr unser Ziel Monaco zu erreichen und mussten nach Hause fahren. Zu guter Letzt ging uns das Ladegerät im Wohnmobil kaputt und wir mussten heimwärts 2 Campingplätzen aufsuchen, damit wir Strom haben. Trotz der Eskapaten hatten wir einen wunder schönen Urlaub hinter uns. |

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