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Dolmen - Menhirs
... die heiße Wanderung.

Nachdem wir in Bonifacio 10 Stunden maschierten und die Sehenwürdigkeiten erkundeten, wollten die Mädels wieder ans Meer. Der Reiseführer "Mit dem Wohnmobil nach Korsika" hatte eine wunderschönde Bucht ausfindig gemacht. Im letzten Jahr haben wir die Bucht auch gesichtet, in diesem Jahr wollten wir auch wie im Reiseführer beschrieben an die Bucht.

Die Mädels wollten bei diesen Aussichten unbedingt an die Bucht. Es stand geschrieben, dass es ein holpriger Weg sei; wir wissen nicht, was laut dem Reiseführer holprig heißt? Wir finden, ein Jeep währe besser gewesen. Aber selbst ein BMW X5 hatte seine Schwierigkeiten; irgendwie hatte das Auto komisch in dem Absatz gelegen. Vielleicht sollte man für den Weg eine Planier-Raupe nutzen, um ihn zu begradigen.

Wir disponierten um und entschlossen einfach nochmal zu wandern. Die Wanderung führte und zu den Gräbern "Dolmen - Menhirs".

Wir entschieden uns auch die angegebenen 10 Minuten zu laufen. Aus 10 Minuten wurden 30 Minuten. Lucia hatte keine Lust mehr zu laufen und musste von Papa auf der Schulter getragen werden. Es war auch plötzlich die Hitzewelle.

Die erste Station war Alignement de Stantari. Dort lernten wir die Bewohner von Cucuruzzu kennen, die Torreaner, zumindest 'Verwandte' von ihnen.

Wir mussten 400 Meter gegen Süden auf einem Trampelpfad laufen. Es war eine Hitze, dass selbst die Kühe den Schatten suchten.

Auf dem Weg dorthin sahen wir Felsen in den verschiedensten Variationen: Einen Wal oder so ähnlich ...

... und das absolute Chaos an Felsen, da wenn einer fällt.

Dann erreichten wir das Alignement de Renaggiu. In einem Eichenwäldchen liegen und stehen mehrere Menhire herum.

Die Mädels wollten erst einmal eine Pause einlegen.

Nach einem Kilometer irrlauf fanden wir die Grabkammer, das größte Dolmengrab Korsikas, dem Dolmen de Fantanaccia. Die Höhe war gigantisch, ca. 1,90 Meter, absolut komfortabel für eine Leiche.

Papa hatte sein Ziel erreicht. Auf dem Rückweg sahen wir wiedereinmal seltsame Gebilde.

Leider hatten wir wieder Schwierigkeiten mit unserem Mobil. Es wollte nicht anspringen und wir wurden in der Größten Einöd von noch aufgreifbaren Italienern angeschoben. Die Ursache war mal wieder eine defekte Sicherung. Scheinbar hat unser Franzose Probleme beim Schließen der Fenster, wenn Fahrer- und Beifahrerseite zur gleichen Zeit geschlossen werden.